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Warum sind die deutsche Filme nicht gut?

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Ich kenne kein einziges deutsche Filme was ich international empfehlen kann. Warum? Es gibt eigentlich alles was man für gute Filme braucht; also Geld, Freiheit, Technologie, grosses Land... Warum klappt es denn nicht?

Also spontan fallen mir das Boot oder Klassiker wie Metropolis oder M ein.

Fakt ist, gute deutsche Filmemacher wie Roland Emmerich, Independence Day, oder Wolfgang Petersen haben in den USA mehr Möglichkeiten. Auf der anderen Seite hat gerade Quentin Tarantino in den alten UFA-Studios in Babelsberg gedreht.

Fakt ist auch, das große amerikanische Produktionen mit deutschem Geld finanziert werden.

ja die grafik ist so wie im echten leben,man will aber nicht filme wie aus dem echten leben sehen. wenn ihr versteht was ich meine?
mehr special effects einsetzen,grafik verbessern usw. und nicht so geschauspielert rüber kommen.

 

Gespeichert von 123 (nicht überprüft) am Do., 30. Juli 2009 - 22:02

das beste technologie der welt ist hier, es geht nicht darum. inhalt ist schlecht, weil es einfach hier alles relativ gut läuft. also in deutschland gibt es kein krieg, verfolgung, folter, hungernot, extreme bedingungen, enge traditionen usw.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. Juli 2009 - 12:58

Ich bin der Meinung, dass es von der Geschichte abhängt.Die Kunstgeschichte wurde in der NS Zeit vernichtet und der Werdegang der Kunst ist völlig abgebrochen worden. Man sprach von "Nullstunde". Nachdem Zweiten Welt Krieg ist es nicht falsch, wenn man Deutschland als ein Mensch, den man ohne Vergangenheit beschreibt. Die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart war nicht mehr da. Alles musste neu aufgebaut werden. Die Kunst braucht mehr Zeit als Wiederaufbau der Straßen, Gebäude usw., weil sie mit der Seele sehr eng verbunden ist. Alledings muss sich jeder den Film "Das Leben der Anderen", der mit Oscar ausgezeichnet wurde, ansehen. Der ist ein wunderschöner Deutscher Film.
Oder " Goodbye Lenin".

LG

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 16. August 2009 - 23:38

Goodbye Lenin war nicht schlecht. Aber das Komödie "Mein Führer" finde ich ganz schlecht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 04. Juni 2011 - 19:47

Kriegerin könnte viel interessanter werden. trotzdem ist der Film nicht schlecht. Aber Drehbuch finde ich nicht so toll. Die Schauspieler(Deutsche Rassistin, Afghanischer Asylant, Großvater) sind relativ gut.

Schindlers Liste ist aber ein Film Made in USA

Weil in Film über Deutschland handelt, muss es nicht gleich ein deutscher Film sein.

Carlos der Schakal ist auch nicht schlecht. Ich glaube eher es ist ein deutsch-amerikanisches Film oder deutsch-französisches.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 19. Januar 2012 - 12:34

"Barbara" hat den Preis bekommen bei Berlinale. Es ist schön.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 08. März 2012 - 22:43

Die Deutsche bleiben immer unter sich. Ausser deutsche Jugend sehr USA fan sind.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 02. April 2012 - 22:15

Man muss deutsche Psychologie verstehen. Was in der letzten 50 Jahren passiert ist und die Folgen heute. Viele machen sich über andere Nationen lustig. Das ist normal. Es gibt unter jeder Nation und gehört zum internationalen Humor. Aber wenn die Deutsche über anderen Witze erzählen, werden sie sofort als Rassisten beschimpft. Auch Deutsche Filme und Serien bleiben lieber fern wenn es um andere Nationen geht. Eine aktuelle Beispiel ist Fall Günter Grass. Wegen eines Israelkritiks hat man ihn zum Antisemitist gemacht und in Israel als Personage-nan-grata erklärt.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 19. April 2012 - 21:01

Außer ein Teil von Deutsche kann keine deutsche Filme leiden. Die Charakters sind egoistisch und distanziert.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 23. Mai 2012 - 11:12

Es gibt eine große Lücke zwischen Verganheit(1930er) und Gegenwart(2000er). Das deutsche Volk hat es noch nicht richtig verarbeitet.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 09. Juni 2012 - 23:50

Die deutsche sind als Tourist überall aber als Mentalität immer noch nicht genug weltoffen finde ich. Das sieht man auch in deutschen Filme und Serien. Sie bleiben lieber unter sich, ausser man ab und zu Türken und türkisch in deutsche Kino sieht oder hört.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 17. Juni 2012 - 11:32

ich suche die besten 10 deutsche filme. kann mir jemand was empfehlen?

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 18. Juni 2012 - 22:40

Ich würde die Frage anders formulieren: "Warum finden die deutsche Filme keine bereite internationale Publikum". Deutsche Filme werden in Deutschland, Schweiz, Luxemburg und Österreich viel geguckt und sind beliebt.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 20. Juli 2012 - 14:51

Trattoria ist nicht schlecht. Es geht um Familiendrama, Action mit kurdischen Mafia usw. Und leider Open-End!

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 21. Dezember 2012 - 00:09

Der Meinungsaustausch ist zwar nun schon älter, aber ich möchte doch noch etwas dazu beitragen.

Also: Ich kann die allgemein verbreitete Meinung, dass die Deutschen keine Filme machen können, nicht bestätigen. Die Qualität der deutschen Filme hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts, eigentlich schon seit Ende der 90er Jahre sehr verbessert.

Das Problem ist, dass die meisten zu sehr von den Spezial Effects in amerikanischen Filmen verwöhnt sind, die es in Deutschland nicht gibt. Die Amerikaner bieten mehr technische Tricks, Animationen usw., investieren also mehr Geld. Aber das allein reicht für mich nicht aus, um einen guten Film zu machen. Viele amerikanische Filme sind zwar ein technisches Meisterwerk, das was für die Augen bietet, während die Story an sich allerdings eher mittelmäßig ist. Für mich ist neben der Produktion die eigentliche Story, der Aufbau der Story, die schauspielerische Leistung und die Regie ebenso wichtig. Und gerade da haben die Deutschen inzwischen unheimlich aufgeholt: Gute Drehbücher und überzeugende Schauspieler.

Das Problem ist nur, dass man, wenn man an deutsche Filme denkt, im ersten Moment immer an die typischen SAT 1 Filme, die während der Woche gezeigt werden, von denen es zugegebenermaßen viel zu viele gibt und die vom Stil her immer gleich sind. Die guten deutschen Filme gehen dadurch leider in der Masse unter.

Dass die Deutschen nicht weltoffen genug sind, wie hier jemand geschrieben hat, ist absolut falsch. Das ist ein Vorurteil, dass die Deutschen wohl immer begleiten wird.

 

Gespeichert von Fabio (nicht überprüft) am Di., 30. Juli 2013 - 12:27

Es ist zwar richtig, dass Hollywood momentan sehr auf der Blockbuster-Schiene fährt, trotz alledem wird in den USA wesentlich mehr Aufwand für die Erstellung guter Drehbücher betrieben als hierzulande. An den Scripts hier kann kaum ein Schauspieler wachsen. Film in den USA wird dort eben als Film-Business verstanden, d.h. Filme müssen kommerziellen als auch kreativen Ansprüchen genügen. Das betrifft eben nicht nur die Blockbuster.
Dazu kommt das Sprachproblem - Englisch ist die Weltsprache, und ein Film in Englisch erreicht einfach ein größeres Publikum und damit höhere Umsätze.
Das größte Dilemma ist aber, dass der Film hierzulande sich fast ausschließlich mit dem Thema 3. Reich oder DDR beschäftigt. Gerade so, als ob wir nur dann im großen Kino mitmischen dürften, wenn wir der Welt zeigen, wir sehr wir doch an unserer Vergangenheit arbeiten. Aber auf ausländische Beobachter wirkt das eher befremdlich und beweist, dass wir immer noch auf der Stelle treten. Mann stelle sich vor, die Russen produzierten einen Film nach dem anderen nur über das Regime Stalins - irgendwann erntet man nur noch ein mitleidiges Lächeln.
Ich war selbst über 20 Jahre in der (Animations-)Filmbranche und habe auch in England und L.A. gearbeitet, und da kriegt man so einiges mit.

Was ist los mit Willy Winzig? Das ist die Name einen echten deutschen Film-Komödie. Hat jemand diesen Film gesehen und kann seine Meinung äussern?

 

Gespeichert von Zein (nicht überprüft) am Di., 05. November 2013 - 11:00

Weil wir unsere Filmgeschmack durch Hollywood-Cinema bekommen haben. Alles andere finden wir geschmacklos.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 11. Januar 2014 - 10:15

Barbara ist ein schönes Film. Man sollte kein Hollywood-Action erwarten. Es geht um das Leben von einer Ärztin in DDR, wer Auslandsausreiseantrag gestellt hat und deswegen versetzt wurde. Die Täter und die Opfer wechseln die Rolle manchmal.

barbara-der-film.gif
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 20. Januar 2014 - 01:24

Ich empfehle dir Barbara (mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld) - ein exzeptioneller Film, der einen wichtigen Preis in 2012 an der Berlinale gewonnen hat. Dann gibt es Wer Wenn Nicht Wir : http://www.kino.de/kinofilm/wer-wenn-nicht-wir/94653
Und Das Leben der Anderen : http://www.youtube.com/watch?v=r7rK_bfsQbs

Diese sind nur 3 sehr gute deutsche Filme in den letzten 10 Jahren produziert. Es gibt aber natürlich auch die überberühmten "klassischen" Regiseuren .... wie Fassbinder, Wenders oder Herzog.

 

Gespeichert von Silvia am Mo., 03. März 2014 - 17:06

Ich denke Amerikaner sind einfach besser darin Filme zu drehen etc.
aber dafür muss man auch bedenken, dass die Deutschen, große Meister beim Sychronisieren sind. Wenn man beispielsweise einen Amerikanischen/Englischen Film sieht, sieht es ja meist wirklich so aus und hört sich so an als ob
die Personen wirklich mit der Stimme übereinstimmt, dabei ist es ja nur synchronisiert.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 17. April 2014 - 17:20

Jedesmal wenn ich einen deutschen Film oder eine Fernsehproduktion sehe wird mir schlecht. Sogar die Bulgaren und das ist jetzt nicht abwertend sondern pecuniär gemeint, sind in der Lage gute Filme zu machen. Die Deutschen überhaupt nicht. Das kommt wohl daher, weil den Filmemachern das Geld vorne und hinten reingestopft wird und es denen dann egal sein kann ob ein Film floppt oder nioht. Niemals würde ich mir freiwillig einen deutschen Film ansehen.
Wer macht die besten Filme?
Die Briten, Hollywood, Frankreich dann kommt lange nichts und ganz zum Schluss die Deutschen.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 09. Oktober 2016 - 23:03

Die USA ist natürlich durch die Masse (aber auch Qualität) natürlich auf Platz 1. Danach kommt mit Abstand erst mal nichts. Dahinter würde ich Südkorea, Frankreich, UK (und andere englischsprachige Länder mit gutem Filmbudget wie z.B. Kanada) und Nationen die ich vergessen habe sehen. Auch Filme aus Japan, Hong-Kong (früher mal), Spanien und Dänemark kann man schauen. Aber Deutschland? Ich kenne nur einen einzigen Film aus Deutschland der tatsächlich empfehlenswert ist: Der Untergang. Ich kriege bei deutschen Filmen einfach den Graus. Weder Schnitt, Farbe oder Ton ist up to date. Charaktergestaltung und Drehbuch sind auch frei von jeder Kreativität. Die anderen deutschsprachigen Länder wie z.B. Österreich sind aber leider auch nicht besser. Eigentlich schade.

  1. Wie wählen Sie die deutschen Filme aus, die Sie sich ansehen?
  2. Wie wählen Sie die ausländischen Filme aus, die Sie sich ansehen?

Filme die ich meine werden auf Pro7, Kabel1, ZDF, Arte, WDR, 3Sat, RTL, Sat1 gespielt. Und zum Teil, die von Netflix empfohlen werden, gehören dazu. 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 19. Oktober 2019 - 01:45

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

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